Eingeschlossene Emotionen

Eingeschlossene Emotionen sind unverarbeitete Gefühle, die aus belastenden Situationen, Traumata oder Schocks stammen und sich in unserem Unterbewusstsein manifestieren. Wenn wir später ähnliche Situationen erleben, treten diese eingeschlossenen Emotionen in Resonanz, verstärken oder verzerren das aktuelle Gefühl. Dies führt oft dazu, dass negative Erinnerungen erneut auftauchen, was als sehr belastend empfunden wird. Durch die Beseitigung dieser eingeschlossenen Emotionen kann jedes Gefühl seinen ursprünglichen Stellenwert zurückgewinnen und neutral wahrgenommen werden.

Herzmauer

Mit der Herzmauer sind Emotionen gemeint, durch welche die betreffende Person Schwierigkeiten hat, ihre wahren Gefühle zu zeigen oder sich emotional zu öffnen. Die Herzmauer dient als Schutzschild, um weitere Verletzungen zu verhindern. Es kann jedoch auch dazu führen, dass die betroffene Person Schwierigkeiten hat, enge Beziehungen aufzubauen oder sich mit anderen auf einer tieferen emotionalen Ebene zu verbinden.

Die Aura, das Karma, der Energiekörper, die Chakren, Meridiane und Organuhr zählen zu den feinstofflichen Energien. 
Ausser der Aura bringt die Seele bei der Reinkarnierung diese oben genannten Energien mit. Darin enthalten sind jedoch auch eingeschlossenen Emotionen,  disharmonische/s Prana / Qi/ Energie und dein Hauptgeistführer. 
Das Ego ist körpergebunden und  entwickelt sich in den ersten sieben Lebensjahren vollständig. Die restlichen Geistführer  gelangen, je nach Neigung, Arbeit, Hobby usw. individuell zu dir.

Aura

Die Aura zählt zu den feinstofflichen Energien, bleibt jedoch im Gegensatz zu anderen hier behandelten Themen körpergebunden. Ihre Wirkung erstreckt sich nicht auf die geistige Führung; vielmehr repräsentiert sie lediglich die Ausstrahlung eines Körpers. Diese Energieausstrahlung findet nicht nur bei Lebewesen, sondern auch bei anderen sichtbaren Objekten wie Steinen oder Schuhen statt. Die Aura lässt gewissermassen den Gesundheitszustand des betreffenden Objekts erkennen. "Tote" Materialien weisen kaum sichtbare Auren auf, während Lebewesen wie Menschen, Tiere oder Pflanzen entsprechend mehr zeigen.

Die Aura kann daher als Spiegel des Gesundheitszustands betrachtet werden. Negative Wesen, auch als Geistwesen bezeichnet, nutzen diesen Umstand, um sich an kranken Menschen zu erfreuen. Es mag zunächst unglaublich klingen, aber ich möchte einen weiteren Hinweis anführen: Unsere Aura birgt Gefangene, nämlich den bedeutendsten Teil unserer geistigen Führung. Bei der überwältigenden Mehrheit der Menschheit ist die Seele sowie der Hauptgeistführer in der Aura gefangen.

Die Befreiung dieser beiden bedeutet die Vollendung des Seelenplans erwirken.


Karma 

Karma stammt aus dem Sanskrit und heisst übersetzt: „Aktion“.  
Unsere Seele bringt das Karma bereits als disharmonische Energie aus alten Leben, in die jeweilige Reinkarnation, also in dein neues Leben mit. Selbst in diesem neuen Leben generieren wir unter Umständen neues Karma. Das i-Tüpfelchen dazu: Die Seele selbst ist der Ursprung dieser Aktion. Sie versucht damit unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Es ist der Hilferuf aus der Gefangenschaft. 

Karma kann nicht kumuliert werden,  und es existiert weder als gut noch als schlecht. Oft manifestiert es sich im menschlichen Unwohlsein, kann jedoch auch zu "degenerativen" Erkrankungen wie Demenz oder Depressionen führen. Eine Befreiung der Seele sowie des Hauptgeistführers aus der Aura ist nur möglich, wenn jegliches Karma aufgelöst wurde. 


Energiekörper

Der Energiekörper legt sich wie eine zweite Haut über deinen genetischen Körper und spiegelt exakt dein äusseres Erscheinungsbild wider, mit Augen, Nase, Mund und allen anderen Merkmalen, die du besitzt. Er entspricht im Grunde genommen deinem vollständigen und gesunden Selbst. Sogar wenn physische Verluste wie das Fehlen eines Beins oder Arms eintreten, bleibt der Energiekörper intakt und unzerstörbar. 
 Dennoch wird er durch jede Inkarnation mit unterschiedlichen Belastungen beladen, darunter "Schmutz" wie Karma, disharmonische Energien, eingeschlossene Emotionen, Flüchen, Glaubenssätze und Geistwesen. 

Chakren 

Das Pfingstfeuer befindet sich oberhalb des Kronenchakras.
Das Pfingstfeuer ist der Sitz der inkarnierten Seele nach der Vollendung des Seelenplans und  

ist das Zentrum des spirituellen Bewusstseins und des göttlichen Einsseins. Der Mensch erfährt durch das Pfingstfeuer die Erweiterung des Bewusstseins, Erleuchtung und göttlicher Vereinigung. 


Das Kronenchakra befindet sich oben auf dem Kopf
Das Kronenchakra ist das Tor zum Pfingstfeuer.  Es steuert und energetisiert die Zirbeldrüse, das Gehirn und den ganzen Körper. 
 
Das Stirnchakra befindet sich in der Mitte der Stirn.
Es ist das Zentrum der Weisheit und niedrigen Intuition. Die Aktivierung des Stirnchakra verleiht Zugang zur spirituellen Welt. Die Intuition zu entwickeln ist ein Ziel der menschlichen Evolution.
Fehlfunktionen des Stirnchakras zeigen sich in Beschwerden des Nervensystems, zum Beispiel Gedächtnisverlust, Lähmungen oder Epilepsie.

Das Ajnachakra befindet sich zwischen den Augenbrauen.
Das Ajnachakra ist das Zentrum der höheren mentalen Fähigkeit. Es ist eng mit dem Solarplexus-Chakra verbunden, und dem Zentrum der universellen Liebe. Das Ajnachakra ermöglicht es, abstrakte Konzepte und Prinzipien zu erfassen.
 
Das Halschakra befindet sich im Halsbereich
Es wird als Energiezentrum für Kreativität, Sprache, individuelle Bedürfnisse und Willen angesehen. Es ist bekannt für seine Reinheit und verbindet sich mit der Kraft der Kommunikation. Für Menschen, die sich spirituell entwickeln wollen, ist dies die Brücke zur höheren Welt. Es steuert den Hals, den Kehlkopf, die Luftröhre, die Schilddrüsen, die Nebenschilddrüsen und das Immunsystem. Es ist auch die Verbindung deiner Geistigen Führung.

Das Herzchakra befindet sich vor dem Herzen (das rückwärtige Herzchakra sitzt an der entsprechenden Stelle auf der Rückseite des Körpers).
Dieses Chakra ist das Zentrum des emotionalen Herzens, der höheren Emotionen wie Frieden, Gelassenheit, Freude, Mitgefühl, Güte, Sanftmut, Fürsorge, Rücksichtnahme, Geduld und Empfindlichkeit.
Das vordere Herzchakra steuert das Herz und die Thymusdrüse, während das hintere Herzchakra die Lunge, das Herz, die Thymusdrüse und den Kreislauf steuert.
 
Das Solarplexuschakra befindet sich in der Höhlung zwischen den unteren Rippenbogen (das Rückwärtige auf der Rückseite des Körpers auf der gleichen Höhe). Mit Solarplexus sind immer beide gemeint.
Das Solarplexuschakra ist das «Ich Zentrum», im Sinne von «Ich will dies und das …». Es ist zuständig (zusammen mit dem Nabelchakra) für die Verdauung. Allein ist es auch zuständig für das Zwerchfell, die Bauchspeicheldrüse, die Leber und den Magen. Zu einem gewissen Grad energetisiert das Solarplexuschakra auch den Dünn- und Dickdarm, den Blinddarm, die Lunge und das Herz.
 
Das Nabelchakra hat den Sitz auf dem Bauchnabel und ist das Zentrum des instinktiven Wissens. Es steuert den Dünndarm, Dickdarm und Blinddarm.
 
Das Sakralchakra (Sexualchakra) liegt auf dem Schamhügel. Zur spirituellen Entwicklung ist ein starkes, gesundes Sexualchakra nötig. Sexuelle Energie nährt die oberen Chakren und ist notwendig damit das Gehirn und das Nervensystem richtig funktionieren können. Zudem ist es das Zentrum für Fortpflanzung, für physische Kreativität. Es steuert die Blase und den Harnleiter. Es beeinflusst jedoch auch die Beine, die Kehle und den Kopf.
 
Die Wurzelchakra befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule, im Bereich des Steissbeins. Es ist das Zentrum der Selbsterhaltung, des Überlebungsinstinktes. Das Wurzelchakra steht für Aktivität. Das Aktivieren dieses Chakras kann Depressionen sowie Suizid verhindern. Das Wurzelchakra ist wie die Wurzel eines Baumes. Wenn die Wurzel schwach ist, ist der Baum schwach. Wenn das Wurzelchakra schwach ist, ist der Körper schwach. Es ist zuständig für das Muskel- und Knochensystem. Weil das Herz im Wesentlichen aus Muskeln besteht, hat das Wurzelchakra Einfluss auf das Herz.
 
Das vordere und das hintere Milzchakra. Das vordere befindet sich in der Mitte der linken unteren Rippe, das rückwärtige sitzt auf der Rückseite des Körpers an derselben Stelle. Das Milzchakra ist die Quelle von Kraft und Lebensenergie. Mit seiner Hilfe kann der Körper Krankheitserreger «beseitigen».

Ebenso das Meng-Main-Chakra darf nicht vernachlässigt werden. Es befindet sich auf der Rückseite des Nabels. Es ist ein «Energiebeschleuniger». Es sorgt dafür, dass die Energie, welche wir über das Wurzelchakra aufnehmen, nach oben befördert wird. Es ist zuständig für die Nieren, Adrenalindrüsen und den Blutdruck.
 

Meridiane 

Ausserordentlicher: Die Meridiane sind ein Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin und können als das Energienetz des Körpers angesehen werden.
Die 8 ausserordentlichen Meridiane befinden sich symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers, mit Ausnahme des Lenker- und Konzeptionsgefässes.
Zusammen mit den 12 regulären Meridianen bilden die 8 ausserordentlichen Meridiane ein komplexes Netz aus Verbindungen. Prana / Qi / Lebensenergie zirkuliert im Körper und trägt dazu bei, sowohl energetisch als auch physisch Kraft und Gleichgewicht zu schaffen.
Diese 8 Meridiane bilden sich schon im Mutterleib voll aus und repräsentieren die tiefste energetische Struktur des Körpers.

Regulärer: Der Energiefluss der Meridiane schafft Gleichgewicht im Körper und hilft unseren Organen und anderen Körperteilen, das zu bekommen, was sie brauchen, um energetisch und physisch optimal zu funktionieren. 
Die 12 regulären Meridiane befinden sich symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers und sind jeweils mit einem inneren Organ verbunden. 
Jeder Meridian hat auch einen Kollateralkanal, dies sind Seiten- und Nebenäste, die dasselbe Gebiet versorgen. Unausgeglichene Prana oder Qi wirkt sich häufig zuerst auf den Kollateralkanal, dann auf den Meridian, dann auf das zugehörige Organ oder andere Bereiche entlang des Meridians aus. 
Wenn der Energiefluss geschwächt oder blockiert wird, können alle zugehörigen Körperteile entlang dieses Meridians beeinträchtigt werden. 
Jeder Meridian und sein Gegenstück sind zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten am aktivsten - dies ist unter Organuhr aufgeführt. Eine unausgeglichene Energie in einem Meridian kann während seiner aktivsten Zeit zu einer Störung der Organfunktion, des Energieniveaus, der Stimmung oder des Schlafes führen. 
 

Organuhr 

  • Lunge: 3 bis 5 Uhr (Ruhezeit: 15 bis 17 Uhr) 
  • Dickdarm: 5 bis 7 Uhr (Ruhezeit: 17 bis 19 Uhr) 
  • Magen: 7 bis 9 Uhr (Ruhezeit: 19 bis 21 Uhr) 
  • Milz: 9 bis 11 Uhr (Ruhezeit: 21 bis 23 Uhr) 
  • Herz: 11 bis 13 Uhr (Ruhezeit: 23 bis 1 Uhr) 
  • Dünndarm: 13 bis 15 Uhr (Ruhezeit: 1 bis 3 Uhr) 
  • Blase: 15 bis 17 Uhr (Ruhezeit: 3 bis 5 Uhr) 
  • Niere: 17 bis 19 Uhr (Ruhezeit: 5 bis 7 Uhr) 
  • Perikard (Herzbeutel): 19 bis 21 Uhr (Ruhezeit: 7 bis 9 Uhr) 
  • Dreifach-Erwärmer (Meridian für die Wärmeregulation): 21 bis 23 Uhr (Ruhezeit: 9 bis 11 Uhr) 
  • Gallenblase: 23 bis 1 Uhr (Ruhezeit: 11 bis 13 Uhr) 
  • Leber: 1 bis 3 Uhr (Ruhezeit: 13 bis 15 Uhr) 

 
Auf die „Innere Uhr“ hören
Häufig kommt es vor, dass sich bestimmte körperliche Beschwerden immer zur selben Tages- oder Nachtzeit äussern. Wer das erst einmal erkannt hat, dem kann die Organuhr wertvolle Hinweise auf den Ursprung der Beschwerden geben. Durch die Instruktive Energiearbeit werden diese Hinweise aufgedeckt und behoben.